AA751 Frankfurt - Philadelphia

Schon am Check-In Schalter in Frankfurt wurde ich herzlich begrüßt. Im Gegensatz zu den letzten zwei Jahren wurden mir schon in Deutschland ein paar Fragen gestellt. Dies sei jetzt Pflicht, sagte mir die Dame kurz aber höflich am Schalter als ich sie fragte, wieso sie es täte. 

Am Gate habe ich sie dann noch einmal getroffen und mit mit ihr unterhalten, ehe sie mich in die, typisch für Terminal 2, direkt hinter der Sicherheitskontrolle gelegene Wartezone von Gate D4 "schleuste".

Etwa zum Start des Boardings sah ich durch die Fenster, wie der Flug nach Charlotte von seinem Gate direkt neben unserem zurückgestoßen wurde.

Meine Maschine an diesem Tag war eine Airbus A330-200 mit der Kennung N291AY, eine etwa drei einhalb Jahre alte Maschine. Ausgeliefert wurde sie ursprünglich an US-Airways, ehe diese mit American verschmolz.

Beim Einsteigen wurde ich freundlich, halb auf deutsch und halb in englisch begrüßt und anschließend wurde mir gezeigt, wo mein Sitzplatz war (16A).

Nachdem alle Passagiere Platz genommen hatten, wurden wir auch schon zurückgeschoben, die Triebwerke wurden angelassen und wir wurden mit den Sicherheitsvorkehrungen an Bord der A330 vertraut gemacht, erst auf Englisch, dann auf Deutsch. Der anschließende Start von Startbahn 25C in Frankfurt war routiniert und verlief planmäßig.

Bereits kurz nach dem Start gab es die ersten Getränke und nach etwa 90 Minuten die warme Mahlzeit. Wie auf eigentlich jedem Flug konnte man zwischen Chicken und Pasta wählen. Das Essen kommt von LSG und hat sowohl mir, als auch meinen Mitreisenden geschmeckt.

Nach dem Essen habe ich mich an das Inflight Entertainment (IFE) getraut. Hier kann man zwischen einer großen Auswahl an Filmen, Serien, Musik, Spielen wie Schiffe versenken und Sudoku, sowie Live-Fernsehen wählen.

Da ich mich nicht für einen Film entscheiden konnte, habe ich dann mit meinem Sitznachbarn eine Runde Schiffe versenken gespielt und dabei Musik gehört und bei dieser Auswahl findet wirklich jeder etwas. Ich konnte sogar Filmmusik von König der Löwen hören.

Kurz hinter Irland kam jedoch die Durchsage, dass das IFE eine Störung habe und die Kabinencrew das System neu starten wolle. Das ganze hat eine halbe Stunde gedauert, in der ich mir die Zeit mit meinem Sudokuheft vertrieben habe. Lustige Information am Rande: Das IFE von American Airlines wird durch Linux betrieben.

Der Bildschirm ist gut, der Touchscreen ist schon etwas älter und reagiert deswegen auch nicht mehr auf jeden Wurstfinger.

Wer übrigens schon vor seinem American Airlines Flug wissen möchte, welche Filme er schauen kann, der kann HIER auf die Entertainment Webseite von American gelangen.

Die Kabinenbesatzung war durchgehend freundlich. Die für uns zugeteilte Stewardess hat sich während des Fluges immer mal wieder mit uns unterhalten über ihren Job, wo sie herkommt etc.

Über dem Atlantik wurde Schokoladeneis von Beckleberry's ausgeteilt und vor der Landung in Pennsylvania noch ein Snack von Monty's Bakehouse, bestehend aus einem "Lemon Sponge Cake" und einem Stück Pizza.

Die Landung in Philadelphia war eine relativ sanfte Landung auf Landebahn 27R und nach einer Rollzeit von etwa 5 Minuten kamen wir dann endlich am Gate an.